Kreis Höxter (red). Im Februar 2018 beginnt ein neues Schulhalbjahr. Doch viele Eltern von Kindern mit einem erhöhten Unterstützungsbedarf fragen sich bereits jetzt, wie es schulisch gut für ihr Kind weitergehen kann. Bei diesen Fragen möchte Nina Brenke weiterhelfen. Die Koordinatorin für den Malteser Schulbegleitdienst kennt die Unsicherheiten und Ängste. Wo und wie können die Eltern Hilfen beantragen? Und was steht ihnen eigentlich rechtlich zu? Nina Brenke berät Eltern von Kindern mit einem erhöhten Unterstützungsbedarf rund um Schulbegleitungen in der Kita, Schule, Ausbildung und im Studium. 

„Wir möchten Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit erhöhtem Förderbedarf ganzheitlich und individuell im Bildungskontext begleiten und fördern“, erläutert Nina Brenke das Ziel des Schulbegleitdienstes. Die Schulbegleiter kümmern sich in einer persönlichen Einzelbetreuung um die individuellen Belange der jungen Menschen an Regel- oder Förderschulen. Sie unterstützen die Schüler ihren besonderen Bedürfnissen entsprechend im Schulalltag. Dabei soll eine größtmögliche Selbstständigkeit für die jungen Menschen erreicht werden. „Darüber hinaus möchten wir die Eltern und Schulen unterstützen, beraten und begleiten – bei Anliegen und Fragestellungen rund um die Begleitung und Inklusion in Bildungseinrichtungen bzw. auf dem Bildungsweg“, so Nina Brenke weiter. 

Als Koordinatorin baut Nina Brenke den Malteser Schulbegleitdienst auf und entwickelt ihn stetig weiter. „Für junge Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf, Eltern und Schulen möchte ich Begleiter, Ansprechpartner und Vermittler sein.“ Interessierte Eltern und Schulen sollten sich möglichst bald melden, damit eine passende Begleitung zum neuen Schulhalbjahr in die Wege geleitet werden kann.

Foto: Malteser